Bei der Datenverarbeitung in einem Rechenzentrum entsteht viel Wärme. Statt die entstehende Wärme mit hohem Energieaufwand zu kühlen und abzuführen, lässt ein französisches Start-Up die Computer dort rechnen, wo Wärme benötigt wird: in Wohnungen und Büroräumen.

Kurzinfo:
Die einzige Voraussetzung: Das Haus muss an das Glasfasernetz angeschlossen sein, damit die Daten auch schnell fließen können." Der Datenverkehr ist komplett verschlüsselt" und die Informationen werden zu keinem Zeitpunkt in dem Heizkörper gespeichert.
Je nachdem, wie gut ein Haus isoliert ist, lässt sich mit einem einzelnen Heizkörper ein bis zu 25 Quadratmeter großer Raum beheizen. Bereits 2.000 Heizkörper wurden schon verbaut, vor allem in Sozialwohnungen, in Unternehmen und öffentlichen Gebäuden.
Nach der Anschaffung entstehen keine weiteren Heizkosten. Die Anschaffungskosten haben sich bereits in weniger als zehn Jahren amortisiert.
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