„Greenwashing“?

Einigung auf eine EU-Agrarreform wird als Durchbruch gefeiert. Umweltverbände sprechen von Scheinpolitik und "Weiter so". Denn der größte Teil der Subventionen soll weiter ohne Auflagen fließen.

Kurzinfo:

Das Europäische Parlament hatte sich dafür ausgesprochen, 30 Prozent der Direktzahlungen mit Umweltauflagen zu verknüpfen. Letztendlich werden aber nur 20 Prozent der Direktzahlungen an landwirtschaftliche Betriebe gehen, die Umweltprogramme nutzen.

Noch immer wird der größte Teil der Agrar-Milliarden aus Brüssel weitgehend wirkungslos mit der Gießkanne über Europas Äckern und Wiesen verteilt. 80% der Gelder werden an große Betriebe nach Fläche bezahlt ohne weitere Auflagen.

Systemwechsel oder "Greenwashing"?

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